Hausverwaltung Köpenick

Zu den Hauptaufgaben einer Hausverwaltung gehören die Instandhaltung und Bewirtschaftung einer bestimmten Immobilie. Wir befreien Eigentümer*innen von allen Aufgaben, die sonst auf ihren Schultern lasten würden. Zu den zentralen Aufgaben einer Hausverwaltung gehören unter anderem:

– Die Bearbeitung von Mietverträgen und deren Ausführung
– Der Verwalter ist für die Übergabe des Mietobjekts zu Beginn des Mietverhältnisses verantwortlich
– Verwaltung eines Immobilienkontos im Namen und Auftrag der Eigentümer*innen zusätzlich zur Verwaltung des eigenen Kontos
– Überwachen der Mietzahlungen aller Mieter*innen
– Korrespondenz mit Unternehmen, Versorgungsbetrieben, Dienstleistern und staatlichen Einrichtungen
– Durchführung der notwendigen Inspektionen, Wartungen und Reparaturen

Die technische Verwaltung und die kaufmännische Verwaltung zählen im Allgemeinen zu den beiden Hauptaufgabenbereichen einer Hausverwaltung. Bei einer WEG gehört es unter anderem auch den Aufgaben, Versammlungen für die Eigentümer*innen einzuberufen, diese durchzuführen und zu organisieren.

Flächen, Einrichtungen und Anlagen sowohl innerhalb als auch außerhalb eines Gebäudes gelten als Gemeinschaftseigentum und können von allen Bewohner*innen gemeinsam genutzt werden. Der Vorgarten und das Treppenhaus sind nur einige Beispiele für gemeinsam genutzte Räume. Einrichtungen, die von mehreren Mieter*innen gemeinsam genutzt und von einem einzigen Anbieter versorgt werden, befinden sich meistens im Heizungsraum. Alle Bewohner*innen des Hauses werden von denselben Sanitäranlagen, der Heizung und den Ölkesseln im Haus versorgt. Kurz gesagt, bezieht sich “Gemeinschaftseigentum” auf alle gemeinschaftlichen Anlagen und Gebäude. Die Rechtsgrundlage und etwaige Sondervereinbarungen in der Teilungserklärung bestimmen, ob bestimmte Merkmale Ihrer Einheit als Sondereigentum oder Gemeinschaftseigentum gelten.

In der Regel ist der Verwalter zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Abrechnung verpflichtet, die Jahresabrechnung zu erstellen. Wenn ein Verwalter während oder zum Ende eines Geschäftsjahres seine Tätigkeit beendet, ist der neue Verwalter für die Abrechnung zuständig. War die Jahresabrechnung zum Zeitpunkt des Verwalterwechsels bereits fällig, muss der bisherige Verwalter für die Erstellung aufkommen. Die Jahresabrechnung muss erst nach Ablauf einer ausreichenden Zeitspanne erstellt werden. Die Frist beträgt in der Regel 3 Monate und darf 6 Monate nach Abschluss des Geschäftsjahres nicht überschreiten. Die Verpflichtung zur Vorlage einer Abrechnung trifft den Verwalter, der zum Zeitpunkt der Verpflichtung das Amt des Verwalters innehat.