Hausverwaltung Friedrichshain

Je nach Immobilie können differenzierte Vergütungsmodelle vereinbart werden. Dies liegt im Ermessen der Mietverwaltung und erfolgt in Absprache mit dem jeweiligen Vertragspartner. Folgenden drei Varianten sind in der Regel möglich:

Die Findus Hausverwaltung Berlin erhält eine vereinbarte monatliche Pauschale.
Die Findus Hausverwaltung Berlin erhält eine vereinbarte Vergütung pro Einheit.
Die Findus Hausverwaltung Berlin erhält eine prozentuale Verwaltungsvergütung aus der Jahresnettosollmiete, geknüpft an eine monatliche Mindestvergütung.

Neben den genannten Fixkosten kommen Sondervergütungen hinzu. Für die Geschäftsführung, kaufmännische und technische Sachbearbeiter*innen sowie sonstige Mitarbeiter*innen, fallen differenzierte Stundensätze bei gesonderten Verwalteraufgaben an. Ab einer bestimmten Beauftragungssumme berechnen wir eine weitere Verwaltervergütung in Höhe von 5% der Auftragssumme, für die Einholung von Angeboten, Auftragsvergabe, Baubegleitung und Abnahme zwecks gesonderter Bau- bzw. Modernisierungsmaßnahmen.

Die Hausverwaltung übernimmt alle Aufgaben, die mit der Suche nach Mieter*innen und der Wohnungsab- beziehungsweise -übergabe verbunden sind, einschließlich dem Bewerben der Wohnung und der Prüfung der Mietinteressenten. Das Management eines Mieterwechsels kann ein zeitaufwändiger und mühsamer Prozess sein, der viel Geduld und Feingefühl erfordert. Die Hausverwaltung sorgt zudem für eine präzise und detaillierte Jahresabrechnung. Jede/r Immobilieneigentümer*in ist gesetzlich dazu verpflichtet, seinen Mieter*innen eine umfassende Aufschlüsselung aller Verwaltungsgebühren auszuhändigen. Ein weiterer Vorteil für Immobilieneigentümer*innen ist, dass die Hausverwaltung die gesamte Kommunikation mit Ihren Mieter*innen übernimmt, welche zwar eine anspruchsvolle und nervenaufreibende Aufgabe darstellen kann, jedoch sowohl im Interesse der Mieter*innen als auch der Eigentümer*innen des Gebäudes erledigt werden muss – denn eine positive Kommunikationsebene zwischen Vermieter*in und Mieter*in ist von größtem Wert.

Der Wechsel der Hausverwaltung muss im Rahmen einer Eigentümerversammlung beschlossen werden. Dazu sind grundsätzlich gleich mehrere Beschlüsse erforderlich:

– Abberufung des bisherigen Hausverwalters
– Die Auswahl und Einstellung eines neuen Verwalters
– Inhalt der Vertragsbedingungen (Preise und Dienstleistungen)
– Ermächtigung des Beirats zur Vertragsunterzeichung und Vollmacht des Beirats, einschließlich des Namens des unterzeichnenden Beiratsmitglieds.

Eigentümerversammlungen sind aufgrund der Corona-Situation derzeit schwer zu organisieren. Beschlüsse können jedoch im auch Umlaufverfahren herbeigeführt werden. In diesem Fall ist jedoch absolute Einstimmigkeit der Eigentümer*innen erforderlich, d.h. alle Eigentümer*innen müssen dem Wechsel des Verwalters zustimmen. Der künftige Hausverwalter wird durch eine förmliche Bestellung bestimmt. Wurden alle nötigen Dokumente sowohl vom Beirat als auch der Hausverwaltung unterzeichnet, gibt der Verwalterwechsel als rechtskräftig. Als Nachweis wird das Originalprotokoll nach notarieller Beglaubigung beim Grundbuchamt eingereicht.